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Historischer Kaltlufteinbruch in Nordamerika

Während sich in Mitteleuropa Weihnachtstauwetter einstellt, erleben die USA und Kanada außerordentlich winterliche Bedingungen.
https://pixabay.com/de/photos/schneesturm-stra%c3%9fe-schnee-winter-4444977/
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Die USA erleben aktuell einen historischen Kaltlufteinbruch. Dabei stoßen die kalten Luftmassen arktischen Ursprungs bis in die südlichen Bundesstaaten wie Texas, Louisiana und Teile von Florida vor. Temperaturen unter dem Gefrierpunkt sind für diese Regionen eher untypisch.  Von den Great Plains bis zu den großen Seen werden in den nächsten Tagen Temperaturen bis -25 Grad gemessen. Verschärft werden die Bedingungen durch den teils stürmischen Wind, regional herrscht sogar Sturm mit bis zu 90 km/h. Der Sturm verstärkt das Kälteempfinden immens, vor allem aber kann die Kombination schwerste Erfrierungen in kurzer Zeit verursachen.

Equiv. pot. Temperature @ 850 hPa, MSLP, ECMWF Modell, UBIMET

Blizzard im Nordosten

Mit dem Voranschreiten der Polarluft nach Südwesten fällt verbreitet Schnee. Starker Schneefall und hohen Windgeschwindigkeiten – führen vor allem im Nordosten der USA zu Blizzards, die den Straßen- und Luftverkehr stellenweise zum Erliegen bringen. Die meterhohen Schneeverwehungen und geringen Sichtweiten machen ein Verreisen in diesen Regionen nahezu unmöglich.